Wer einen Stahlhelm kaufen möchte, sollte einige Dinge beachten. Dazu stellen wir Ihnen die TOP 5 Produkte in dieser Rubrik vor. Um Ihnen die Entscheidung erleichtern zu können, haben wir für Sie die Pro- und Kontraargumente der einzelnen Produkte zusammengefasst.
Zudem finden Sie einen ausführlichen Ratgeber zu Stahlhelmen am Ende des Beitrags, in dem wir auf alle anfallenden Fragen zum Thema näher eingehen.
Stahlhelm: Unsere TOP 5
Platz 1: Oarea WW II M35 Stahlhelm
Keine Produkte gefunden.
Der Oarea WW II M35 Stahlhelm besitzt eine hohe Schutzleistung. Der Helm ist mit einem speziellen Federungssystem ausgestattet, das für freie Bewegung, Belüftung und hohen Tragekomfort sorgt.
- Hohe Schutzleistung
- Federungssystem
- Hoher Tragekomfort
- Leder Kinnriemen
- Kein D-Ring
- Keine Belüftungslöcher
Kundenmeinungen
Alle Kunden sind von dem Helm überzeugt. Sie sind mit dem hohen Tragekomfort und mit der Verarbeitung zufrieden.
Platz 2: WW II US M2 Stahlhelm
Der WW II US M2 Stahlhelm ist mit einem Hutband mit Metall-Nieten, einer Aluminium-Schnalle und einem D-Ring ausgestattet. Um die Atmungsaktivität zu fördern, sind Belüftungslöcher angebracht.
- Hutband
- Aluminium-Schnalle
- D-Ring
- Belüftungslöcher
Kundenmeinungen
Rund 90% sprechen ihre Zufriedenheit aus. Sie sind von der Robustheit überzeugt. Die restlichen 10% sind mit der Verarbeitung und mit dem Preis-Leistungsverhältnis nicht zufrieden.
Platz 3: Adrian WW I Stahlhelm
Der Adrian WW I Stahlhelm wurde von der französischen Armee ab dem Jahr 1914 getragen. Er ist mit einem Lederkinnriemen ausgestattet.
- Leder Kinnriemen
- Kein D-Ring
- Keine Belüftungslöcher
Kundenmeinungen
Zu diesem Artikel gibt es zur Zeit nur eine positive Kundenbewertung. Der Kunde ist zufrieden mit dem Kauf des Helms.
Platz 4: WH M35 Stahlhelm
Der WH M35 Stahlhelm ist mit einem Lederinnenfutter ausgestattet. Zudem sind Belüftungslöcher an den Seiten angebracht, die die Atmungsaktivität fördern. Der Leder Kinnriemen ist nach Bedarf verstellbar.
- Lederinnenfutter
- Belüftungslöcher
- Verstellbarer Lederkinnriemen
- Kein D-Ring
Kundenmeinungen
Zu diesem Artikel gibt es nur eine positive Kundenbewertung ohne Kommentar.
Platz 5: Stahlhelm WW II
Der Stahlhelm WW II ist hochwertig verarbeitet. Der Innenraum des Helms und das Kinnband sind aus Leder. Der Helm eignet sich ideal für Outdoor-Aktivitäten, jedoch besitzt er keine Schutzfunktion.
- Innenraum aus Leder
- Lederkinnriemen
- Nicht ausreichend Schutzfunktion
- Kein D-Ring
- Keine Belüftungslöcher
Kundenmeinungen
Alle Kunden sind mit dem Erwerb des Helmes zufrieden. Sie sind von der Qualität und von der Verarbeitung überzeugt.
Stahlhelm Modelle
Bei einem Stahlhelm handelt es sich um eine Kopfbedeckung, die beim Militär getragen wird. Wie es der Name bereits verrät, besteht die Kopfbedeckung aus Stahl oder aus einer Mischung mit anderen Metallen. Der Stahlhelm wird getragen, um den Kopf vor dem Eindringen von Munition zu schützen. Darüber hinaus greift der Schutz auch bei Stürzen oder Unfällen. In Deutschland gehört der Stahlhelm bei der Bundeswehr zur Ausrüstung eines jeden Angehörigen der Streitkräfte. Auch privat können Sie einen Stahlhelm kaufen. Dabei haben Sie die Wahl aus verschiedenen Modellen und verschiedenen Farben wie beispielsweise Feldgrau. Viele Modelle gelten als begehrte Sammlerstücke. Dies gilt besonders für den Stahlhelm, der bei der Wehrmacht getragen wurde. Die meisten privaten Käufe erfolgen von leidenschaftlichen Sammlern. Das Tragen eines Stahlhelms aus privaten Gründen ist zwar nicht verboten, aber es ist absolut unüblich. Folgende Stahlhelm Modelle gelten bei Sammlern als besonders beliebt:
Stahlhelm m35
Der Stahlhelm m35 gehörte zur Ausrüstung der Soldaten an der deutschen Wehrmacht. Der Stahlhelm Wehrmacht löste den M18 ab. Er zeichnete sich durch Verkürzungen an der Stirn und am Nacken aus. Während der DDR-Zeit wurde das Modell nur leicht verändert von den Soldaten der Nationalen Volksarmee getragen. Der Stahlhelm m35 besteht aus einem robusten Stahlblech, das eine Stärke von mindestens 9 mm hat. Der Helm ist mit seitlichen Belüftungsbuchsen ausgestattet. Er wurde im Jahre 1942 durch den m42 abgelöst, aber dennoch bis zum Ende des Krieges getragen. Der Stahlhelm war in verschiedenen Größen erhältlich und konnte so gut an die Form des Kopfes angepasst werden.
Stahlhelm m16
Der Stahlhelm m16 wurde ab dem Jahre 1916 an die Soldaten im Ersten Weltkrieg ausgegeben. Er löste die umständliche und wenig Schutz bietende Pickelhaube ab. Das Modell bestand aus einem 1,1 mm dicken Chromnickelstahl, der mit einer Legierung überzogen war. Einige Modelle besaßen zusätzlich einen Stirnpanzer mit einer Dicke von 10 mm. Dieser sollte die empfindliche Stirnpartie bei Nahkämpfen besonders schützen. Der Stahlhelm m16 blieb bis zum Ende des Krieges im Einsatz. Er zeichnete sich durch eine hohe Robustheit und besonders angenehme Trageeigenschaften aus. So waren die Modelle in ihrem Inneren mit Leder ausgeschlagen. Dies sorgte nicht nur dafür, dass der Stahlhelm nicht drückte. Auch die Passgenauigkeit konnte durch die flexible Ledereinlage deutlich verbessert werden.
Nachteilig war die tiefe Krempe, die sich über den Ohren befand. Dies beeinträchtigte das Hörvermögen des Soldaten teils enorm. Bei einer Modifizierung des Stahlhelms im Jahre 1918 wurde die Krempe verkürzt, was sich auf den Tragekomfort und auf das Hörvermögen positiv auswirkte.
Stahlhelm m42
Der Stahlhelm m42 wurde während der Zeit des Zweiten Weltkrieges an die Soldaten ausgegeben. Er enthielt im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem m40, einige Modifizierungen. Als Hintergrund der Neuentwicklung standen die immer höheren Ausgaben für die Führung des Krieges. Es galt, diese zu reduzieren. In der Folge wurde der M42 aus einem günstigeren Stahl gefertigt. In der Form ist er mit seinem Vorgänger m40 nahezu identisch. Aus Kostengründen wurde aber auf die Umrandung, genannt Bördeln, verzichtet. Die Helme konnten somit nicht nur günstiger, sondern auch in höheren Stückzahlen produziert werden. Dies kam der Versorgung der Soldaten und der Minimierung der Kriegsausgaben gleichermaßen zugute.
Wer hat den Stahlhelm erfunden
Der Bundeswehr Stahlhelm ist eine Weiterentwicklung der Modelle, die im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Der Erste Weltkrieg war geprägt vom Nahkampf der Bodentruppen. Hier kamen Granaten zum Einsatz, die den Soldaten schwere bis tödliche Verletzungen zufügten. Viele Soldaten erlagen ihren Kopfverletzungen. Französische Offiziere wie Louis Adrian Adrianhelm beobachteten diese Entwicklung. Es galt, für die Soldaten einen effektiven Schutz für den Bereich des Kopfes zu finden, der vor dem Einschlagen von Munition und vor Granatsplittern schützte. Aus diesen Überlegungen heraus wurde im Jahre 1916 der erste Stahlhelm gefertigt und an die Soldaten ausgegeben. Adrian gab zunächst Schutzkappen an die Soldaten aus, um die teils verheerenden Folgen der Verletzungen einzudämmen. Er gilt als Wegbereiter für den Stahlhelm, der schnell zu einem der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände im Ersten Weltkrieg wurde. Mitunter wird behauptet, dass die Bezeichnung „Helm“, an den Namen des Offiziers Adrianhelm angelehnt ist.
Was hält ein Stahlhelm aus
Der Stahlhelm dient dem Schutz des Kopfes und des Nackenbereichs. Ziel ist es, Munition abzuhalten und so vor schweren Kopfverletzungen zu schützen. Als der Stahlhelm im Ersten Weltkrieg entwickelt wurde, galt es, die Soldaten vor Granatsplittern zu schützen, da diese im Bereich des Kopfes besonders schwere Verletzungen zur Folge hatten. Bis heute blieb dieser Schutz bestehen. Darüber hinaus schützt der Stahlhelm vor dem Einschlagen von Munition, der aus einem Revolver abgefeuert wird. Da nur die Partie des Kopfes geschützt ist, gilt der Stahlhelm lediglich als Teil der Schutzausrüstung. Sie ist aber sehr wichtig und wird von den Soldaten aller modernen Armeen als fester Bestandteil mitgeführt.
Der Stahlhelm und seine Geschichte
Der klassische Stahlhelm, wie er heute als BW Stahlhelm getragen wird, geht auf das Jahr 1916 zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt trugen die Angehörigen der Armee Pickelhauben. Diese waren fester Bestandteil der Uniform in der Kaiserzeit. Sie werden auch heute noch fest mit der kaiserlichen Garde in Verbindung gebracht. Aufgrund ihrer hohen Konstruktion waren Pickelhauben beim Tragen eher hinderlich. Dies galt vor allem für Einsätze auf dem Feld. Außerdem boten sie keinerlei Schutz. Als Material wurde Blech in Kombination mit Leder und Pappe verwendet. Um die Soldaten besser zu schützen, wurde während des Ersten Weltkrieges der Stahlhelm eingeführt. Vorrangig dienten die Stahlhelme als Schutz vor Granatsplittern. Dies gilt bis heute. In den ersten Jahren nach der Einführung hatte sich die Bezeichnung Splitterschutzhelm in den deutschen Reihen durchgesetzt.
Über die Jahrzehnte hinweg unterlag der Stahlhelm einem regelmäßigen Modellwechsel. Viele Modelle tragen den Namen des Jahres, in dem sie ausgegeben wurden. So ist der erste Stahlhelm unter der Bezeichnung Modell 1916 oder m16 bekannt. Zur Sammlung gehört auch das Modell GSG9, das seit 1972 an die Einheit ausgegeben wird. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen modernen Armeen und Heeren gehört der Stahlhelm bis heute zur Standardausrüstung der Truppen.
Weiterführende Quellen:
http://www.stahlhelmsammlung.de/de/der-stahlhelm/
https://de.wikipedia.org/wiki/Stahlhelm
https://de.wikipedia.org/wiki/M42_(Stahlhelm)
https://de.wikipedia.org/wiki/M35_(Stahlhelm)
Letzte Aktualisierung am 21.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API