Krisenvorsorge für jedermann

Früher wurden Prepper, Menschen, die sich aktiv mit Krisenvorsorge beschäftigen, belächelt und angefeindet. Dabei ist Krisenvorsorge für jedermann ein Thema, das für früherer Generationen selbstverständlich war. Wessen Großeltern noch die Kriegs- und Nachkriegszeiten erlebt haben, sollte mit ihnen darüber sprechen, auch um altes Praxiswissen zu erlernen. Häusliche Krisenvorsorge, beginnend mit dem Einlagern haltbarer Nahrungsmittel, war für sie selbstverständlich. Unsere Luxus- und Spaßgesellschaft hat dies vergessen. Sorgen Sie dafür, dass es für Ihre Familie kein böses Erwachen aus dem Traum vom ewigen Wohlstandsparadies gibt.

Ukraine-Krise, Corona & Co. – Unsere Welt ist unsicher geworden

Der Ukraine-Krieg, die fort schwelende Corona-Krise, Unsicherheit bei der Energieversorgung, steigende Preise und Inflation, gestörte weltweite Lieferketten, Rekord-Dürre, Waldbrände und Wasserknappheit in weiten Teilen Europas. Dies sind einige der Schlagzeilen, die uns derzeit beschäftigen. Politiker und Bürger sorgen sich um die Zukunft. Werden wir im Winter ausreichend Energie und Strom zur Verfügung haben? Werden wir uns genug zu Essen leisten können? Wird der Krieg in der Ukraine, der Konflikt um Taiwan sich ausweiten und den NATO-Staat BRD direkt betreffen? Wer früher die Prepper verlacht oder in die „Verschwörungsecke“ gestellt hat, mag angesichts der Weltlage zum Umdenken bereit sein. Noch ist es nicht zu spät, sich auf kommende mögliche Szenarien vorzubereiten. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Auch scheinbar kleine Krisen können schnell zum großen Problem werden

Stromausfall? Doch nicht bei uns. Tatsächlich häufen sich in den letzten Jahren Stromausfälle in Deutschland und Europa. Experten warnen seit Jahren vor der Möglichkeit einer „Cyber-Pandemie“, in der ein Hackerangriff große Teile unserer Infrastruktur lahmlegen könnte. Die wenigsten Menschen begreifen, wie hilflos nicht nur wir, sondern auch die staatlichen Organe im Falle eines Zusammenbruchs des Internets und der technischen Infrastruktur wären. Alle, die nicht für einen solchen Fall vorgesorgt haben, landen von einem Tag auf den anderen in einer vorindustriellen Zeit, die sie sich nicht einmal vorstellen können. Für Großstadtbewohner kann ein mehrtägiger Stromausfall zum absoluten Katastrophenfall werden. Was, wenn die Supermärkte leer sind? Wie ein kluger Mann einst sagte: Unsere Gesellschaft ist immer nur neun warme Mahlzeiten von der Anarchie entfernt.

Die Bundesregierung rät zu Notvorrat und Stromaggregaten

Seit Jahren raten Politiker und Regierungsorgane nachdrücklich zur Krisenvorsorge. Seit der Ukraine-Krise wurde die Anschaffung von Notstromaggregaten empfohlen. Innenministerin Faeser bezeichnete einen Notvorrat an Lebensmitteln als absolut sinnvoll. Unsere Politiker machen sich berechtigte Sorgen. Sie sollten eigenverantwortlich handeln, für sich und ihre Familien.

Flucht – die letzte Option bei größeren Krisen

Natürlich ist der erste Schritt zur Krisenvorsorge die häusliche Krisenvorsorge, und die eigenen vier Wände bieten zunächst Schutz und Sicherheit. Im schlimmsten Fall können Sie zur Flucht gezwungen werden. Die Szenarien sind vielfältig: Krieg, Terroranschlag, Atomunfall, Naturkatastrophen. Der Staat kann nur bedingt eingreifen. Polizei, THW und andere Einrichtungen verfügen über begrenzte Mittel. Kaum eine Gemeinde besitzt eine funktionstüchtige Alarmsirene oder Schutzräume. Effektiver Schutz der Bevölkerung, geordnete Evakuierung und Unterbringung ist nicht gewährleistet. Hier heißt es: Eigenverantwortung zeigen und eine mögliche Flucht rechtzeitig planen. Unentbehrlich dafür ist ein Fluchtrucksack, der für alle Familienmitglieder bereitstehen sollte. Umfangreiche Informationen was in einen solchen Fluchtrucksack gehört, sowie ein Vergleich verschiedener Modelle findet sich auf: https://www.prepper-germany.de/fluchtrucksack/. Diesen Vorrat gilt es jedoch immer individuell anzupassen und auch an jedes Familienmitglied zu denken. Beispielsweise sollten Familien mit einem Baby bedenken, dass sie auch Nahrung für Kleinkinder bevorraten sollte. Vielleicht befindet sich das Baby, bis die Krise eintritt bereits in der Kleinkindphase und isst inzwischen Brei. Auch Haustiere werden gerne bei der ersten Überlegung vergessen. Jedoch will niemand seine Katze, oder seinen Hund im Ernstfall hungern sehen.

 

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